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Schnelleinsatzteam kehrt vom Balkan zurück, Hilfeleistungen dauern an.

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Hilfsgüter werden verteilt. Foto: ASB Bosnien
Nachdem die reguläre örtliche Wasserversorgung wiederhergestellt ist, kehrt das FAST-Schnelleinsatzteam des ASB Deutschland zurück, nachdem sie wochenlang die Menschen in Šamac, Bosnien mit sauberem Trinkwasser versorgten. Die Hilfe- und Wiederaufbaubemühungen der Samariterorganisationen dauern an.

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Zwei Freiwillige des Weißen Kreuzes auf dem Weg nach Bosnien. Foto: WK

Die Hilfebemühungen der Samariterorganisationen in den von Flut betroffenen Gebieten auf dem Balkan dauern an. Hilfsgüter werden noch verteilt und der Wiederaufbau läuft an. Der ASB Deutschland und sein Länderbüro vor Ort werden dabei durch einen Hilfefonds des deutschen Außenministeriums unterstützt. Die österreichischen Samariter sind weiterhin vor Ort in der Hilfsgüterverteilung aktiv. Freiwillige des Weißen Kreuzes Südtirol brachten erst letztes Wochenende weitere Hilfsgüter in die betroffenen Regionen. Alle Organisationen kooperieren dabei eng mit den SAM.I.-Mitgliedern vor Ort, IDC und Žene sa Une, die bereits begonnen haben, ihre Wiederaufbaustrategie in die Tat umzusetzen.

Unmittelbar nach der Flut waren viele Gemeinden ohne funktionierende Wasserversorgung. Deswegen entsandte der ASB Deutschland sein FAST (First Assistance Samaritan Team) in die Stadt Šamac in Bosnien und Herzegowina. Mit ihrer Trinkwasseraufbereitungsanlage waren die Freiwilligen des FAST in der Lage, den Trinkwasserbedarf tausender Menschen zu decken. Nun da die örtliche Wasserversorgung wieder funktioniert, ist dieser Dienst nicht mehr notwendig und der Fokus der Samariterhilfe vor Ort bewegt sich von der Soforthilfe hin zur Unterstützung des Wiederaufbaus.