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SAM.I. Vorstand unterstützt den SSU vor Ort in Kiew

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Im Mai reisten SAM.I.-Generalsekretär Ivo Bonamico und SAM.I.-Präsident Knut Fleckenstein nach Kiew, um unsere ukrainische Mitgliedsorganisation SSU zu besuchen, die seit dem Beginn der russischen Invasion ununterbrochen weiterhin ihre Dienste erbringt und bei der Verteilung von Hilfslieferungen an die ukrainische Bevölkerung hilft.

Die SAM.I.-Delegation reiste gemeinsam mit Vertretern des ASB Deutschland, darunter der Vizepräsident des Europäischen Parlaments und ASB-Präsidentin Katarina Barley. Gemeinsam besuchten sie mehrere Servicepunkte des SSU und besichtigten laufende Projekte, wie z.B. den Luftschutzkeller eines Kinderkrankenhauses. Die Ausstattung des Luftschutzbunkers  mit dem erforderlichen medizinischen Material, sowie Betten und sanitären Anlagen war das erste gemeinsam finanzierte und durchgeführte Projekt dieser Art des SAM.I.-Netzwerk.

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Außerdem zeigte der SSU der Delegation einige Verteilungsstellen und vermittelte einen Eindruck von den sozialen Dienste, die der SSU nach wie vor anbietet. Gemeinsam diskutierten sie über die Bedürfnisse des SSU sowie über mögliche künftige Projekte vor Ort. Der SAM.I.-Generalsekretär und der Präsident sagten die weitere Unterstützung des Netzwerks zu.

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Die Delegation traf auch mit dem Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, zusammen, um von ihm zu erfahren, wie er die aktuelle Lage einschätzt, welche Art von Unterstützung die Stadt benötigt, sowie um künftige Hilfslieferungen und Projekte zu besprechen.

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Der Besuch zeugte von einer starken Solidarität mit unserem Mitglied SSU, die von SAM.I. seit Beginn der Invasion aktiv gelebt wird, nicht nur durch Hilfslieferungen, sondern vor allem dadurch, dass SAM.I.-Mitglieder selbst Flüchtlinge aufnahmen, ein Flüchtlingslager einrichteten und betreiben oder ein Projekt vor Ort in der Ukraine durchführen.

SAM.I. wird den SSU und das ukrainische Volk auch weiterhin größtmöglich unterstützen.