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ASB und SFOP bauen Engagement für NS-Opfer aus

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Der ASB Deutschland und der polnische Samariterbund (SFOP) haben gemeinsam ein Projekt ins Leben gerufen, um die Lebenssituation der NS-Überlebenden zu verbessern. Start des dreijährigen Projektes ist September 2013, die Finanzierung übernimmt die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ).

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Auch in Polen sollen Jugendliche und Freiwillige für die Situation ehemaliger NS-Opfer sensibilisiert werden. Der ASB greift dabei auf Erfahrungen eines entsprechenden Jugendprojektes aus Charkiw in der Ukraine zurück.
SSU

In Polen leben heute laut Schätzung der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) über 450.000 Opfer des NS-Regimes. Sie leiden vielfach noch heute unter den traumatischen Erlebnissen, die sie als Internierte, Deportierte oder Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg gemacht haben. Im Alter sind diese Überlebenden des NS-Regimes häufig auf sich selbst gestellt und benötigen Unterstützung, um ein würdevolles Leben zu führen.

Wichtige Bausteine des Projektes sind u.a. die Verbesserung der sozialen Teilhabe von 500 NS-Überlebenden in der Region Kleinpolen sowie die Zeitzeugenarbeit mit Jugendlichen.

Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links:

ASB-Webseite

EVZ-Webseite