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Österreichische Samariter aktiv in Trinkwasserversorgung auf den Philippinen

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Der ASB Österreichs leistet weiterhin Hilfe für die Philippinen. Auch 1 1/2 Jahre nach dem Taifun Haiyan ist der Zugang zu sauberem Wasser in vielen Gegenden weiterhin nicht sichergestellt.

Der ASBÖ ist aktiv in der Provinz Leyte, einer Region die besonders schwer getroffen wurde. Allein in der Gemeinde Alangalang waren rund 7.000 Familien von den Verwüstungen betroffen. Die Samariter arbeiten an der Verbesserung der Trinkwasserversorgung durch den Bau von Handschwaschbecken, Sandfiltern und Wassertanks in zehn Volksschulen. Um den Hygieneproblemen, die mit einer mangelnden Wasserversorgung einhergehen, entgegenzuwirken, werden außerdem Hygiene-Schulungen angeboten.

„Es macht mich betroffen, wie dringend unsere Hilfe über ein Jahr nach der Katastrophe noch gebraucht wird“, sagt Franz Schnabl, Präsident des ASBÖ: „Es ist wichtig, den Schulkindern einen Zugang zu sauberem Wasser zu sichern.“

Das Hilfsprojekt wird aus Mitteln der Stadt Wien finanziert und in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern durchgeführt. Zusammen mit ihnen führt ein Trinkwassertechniker des ASBÖ Schulungen zur Herstellung und Nutzung von Filtern und WADIs, mit Solarenergie betriebene Geräte zur Wasseraufbereitung des österreichischen Sozialunternehmens Helioz, durch. Diese Geräte helfen bei der natürlichen Dekontamination von Trinkwasser durch UV-Licht, wenn es in transparente Plastikflaschen gefüllt der direkten Sonne ausgesetzt wird.