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Seit dem Erdbeben in Italien arbeiten ANPAS und das Weiße Kreuz Hand in Hand

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Seit dem Erdbeben in Italien leisten die SAM.I. Mitglieder ANPAS und Weißes Kreuz (WK) Hand in Hand Hilfe vor Ort. Erst kürzlich entsendete der Landesrettungsverein aus Südtirol seinen Feldwäsche-Container.

 

Fast 300 Menschen verloren während des Erdbebens vor knapp zwei Wochen in Italien ihr Leben. Am stärksten betroffen waren Accumoli, Amatrice, Posta, Pescara del Tronto und Arquata del Tronto. Nach neusten Schätzungen sind mehrere Tausend Menschen vorerst obdachlos.

„Wir müssen eine Zeltstadt für die Bevölkerung organisieren“, teilte der Bürgermeister von Accumoli, Stefano Petrucci der Nachrichtenagentur Ansa kurz nach der Katastrophe mit.

Bereits am morgen nach dem nächtlichen Erdbeben vom 24. August leisteten hunderte Freiwillige von ANPAS Hilfe für die Betroffenen. Sie errichteten u.a. in Amatrice ein Nothilfecamp für 250 Hilfesuchende.

Am Tag nach dem Erdbeben boten Samariterverbände aus Deutschland, Österreich, Polen der Slowakei, Tschechien und Ungarn ihre technische und medizinische Soforthilfe an. Der italienische Zivilschutz (Protezione Civile) in dem ANPAS eingebunden ist, hat bisher keine internationale Hilfe angefordert. In den Einsatz gebracht wurde im Rahmen nationaler Kooperation die Feldwäscherei des italienischen Weißen Kreuzes (Südtirol) für bis zu 800 Personen am Tag.

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