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Projektkonzept: Katastrophenschutz und Soziale Dienste zusammenbringen

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Experten von sechs Samariterorganisationen trafen sich am 6.-7. März in Frankfurt um ein Konzept für ein neues internationales Projekt auszuarbeiten.

Writing_Meeting_MOST_Frankfurt_03_03_17Katastrophenschutz und Soziale Dienste sind zwei grundlegende Aktivitätsfelder der SAM.I.-Organisationen. Einige haben dabei einen Schwerpunkt in einem der beiden Felder. Nachdem weitere Kooperationsmöglichkeiten im Zivilschutz bei einem früheren Treffen in Brüssel ausgetauscht wurden, hatten die Samariter die Grundzüge der neuen Idee entwickelt. Aufbauend auf vorhergegangenen internationalen Projekten wie SAMETS, welches Katastrophenschützern Expertise in psychosozialer Betreuung in Notunterkünften näherbrachte, ging die Gruppe nun einen Schritt weiter:

Nicht nur sollte Fachwissen in der Betreuung und Pflege mit Zivilschutzpersonal geteilt werden, sondern auch Experten der betreuenden und pflegenden Berufe sollten umgekehrt ein Basisverständnis von Zivilschutz-Konzepten und -Verfahren erhalten. So soll die Zusammenarbeit der beiden Gruppen in Notfällen besser funktionieren. Diese Verbesserung in der Bereitschaft kommt direkt den besonders verwundbaren Personen zugute, die Betreuungs- und Pflegedienste in Anspruch nehmen.

Zusammen mit der Katastrophenforschungsstelle der FU Berlin, arbeiten die SAM.I.-Mitglieder ASB, ASBÖ, FSR, IDC, USB und WK zur Zeit an der Fertigstellung des Projektantrages, um das Projekt zur Förderung durch DG ECHO der Europäischen Kommission vorzuschlagen. Einreichungsfirst ist Anfang Mai.